Kinderspiele von A - Z

Kinderspiele im Volksliederarchiv von A - Z:

D

Da hast ´nen Taler geh auf den Markt

Da hast ´nen Taler geh auf den Markt Kauf dir ´ne Kuh Kälbchen dazu das Kälbchen hat ein Schwänzchen Dideldideldänzchen Mündlich aus Sachsen – bei Simrock (1848, Nr. 11) Die Mutter berührt die offene Hand des Kindes, als ob sie ihm Geld hineinzähle, beim letzten Wort aber kitzelt sie die Handfläche. auch in Macht auf … Weiterlesen …

Da hest en Daler

Da hest en Daler ga to Mark Kop en Karp Kop en Krusch (Karausche) Ga na Hus Kak en gar Denn smeckt he rar, rar, rar! aus Bielefeld : Dittmar 83 und Simrock 14, auch hier wird dem Kind in die Hand geschlagen und zuletzt gekrabbelt

Da ist der hölzerne Mann (Nachsprechen)

Ein Pfänderspielreim zum Nachsprechen. Satz für Satz muss nachgesprochen werden, wer sich vertut, gibt ein Pfand: Da ist der hölzerne Mann Da ist das Haus des hölzernen Mannes Da ist die Tür des Hauses des hölzernen Mannes Da ist das Schloss der Tür des Hauses des hölzernen Mannes Da ist der Schlüssel des Schlosses der … Weiterlesen …

Da kommen zwei Herren aus Lünefeld (Spiel III)

I: Da kommen zwei Herren aus Lünefeld juchheisasa Filadi II: Was wollen zwei Herren aus Lünefeld juchheisasa Filadi I: Sie wolln die jüngste Tochter frein. juchheisasa Filadi II: Und wer soll denn der Bräutigam sein. juchheisasa Filadi I: Das soll der Kaiser selber sein. juchheisasa Filadi II: So nehmt sie hin mit Freuden. juchheisasa Filadi … Weiterlesen …

Da kommt´s Mäusel

Da kommt´s Mäusel kriecht (fährt) in´s Häusel kribbe krabbele bei Schleicher 94, bei Dunger 21 , Stöber 55, Fiedler 23

Da lauft ein Weglein

Auf die Falten der Handfläche zeigend: Da lauft ein Weglein da springt ein Häslein (die Finger abzählend:) Der hat´s geschossen der hat´s gewaschen der hat´s gebraten der ht den Tisch gedeckt und der kleine Biribinker hat den Teller ausgeschleckt aus Volksmund : Liederfibel 8

Da oben auf dem Kirchhof (Schatz verloren)

Spielanleitung: Die Kinder (Knaben und Mädchen) bilden mit gefaßten Händen ein Kreis. Ein Kind steht in der Mitte und wählt sich bei “Ich reiche dir die Hand” ein zweites, mit welchem es während des “Viderallala”  tanzt. Beim Abschiednehmen tritt das erste Kind in den Kreis ein und das zweite Kind stellt sich in die Mitte. … Weiterlesen …

Da sitzt e Laus (Kosen)

Der Kosende tippt auf die Stirn: Da sitzt e Laus die baut ihr Haus Er tippt zwischen die Augenbrauen: Da sitzt e Mück die baut ihr Brück Er tippt auf die Nasenspitze: Da sitzt e Floh der macht so … Dabei wird mit der Fingerspitze an der Nase herumgestrichen in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 46)

Daer komt een Kannonikjen

Daer komt een Kannonikjen Heyflank Koliflank Jufrou Eli Flanke Spaansche Blanke Spaansch nood Wat woun dat Kannonikjen hebben Heyflank Koliflank Jufrou Eli Flanke Spaansche Blanke Spaansch nood Ik woud graag uw Dochter hebben Heyflank Koliflank Jufrou Eli Flanke Spaansche Blanke Spaansch nood Wat woud gy met myn Dochter doen Heyflank Koliflank Jufrou Eli Flanke Spaansche … Weiterlesen …

Danz mi mal den Fidelfumfei

Die Mädchen stehen im Kreise, eins geht um denselben herum und singt den Reim. Dann nimmt es eins der im Kreise stehenden Mädchen, das sich im anschließen und es hinten am Kleide fassen muss. Dieses zweite Kind singt nun den Reim und holt sich eine Genossin heraus und so fort. Danz mi mal den Fidelfumfei … Weiterlesen …

Dao hest´n Dahler Geld upt Brett

Dao hest´n Dahler gaoh nao´n Markt kaup di ne Koh en Kalw derto Aower faots betahlen un muorgen halen Geld upt Brett iss de Koh auck fett fett fett? in Macht auf das Tor (1905)

Dar hest´n Taler in´r Hand

Dar hest´n Taler in´r Hand kannst dir kopen Land und Sand Hus un Hof, Pferd un Ko un en lütjen Hüsfalen darto Bremer Kinderreime 29 , Oldenburger Kinderreime 90

Darauf pfeifen – Zwetschen, Aprikosen, Pfirsiche

Aus der Kernen der Zwetsche (des Pfirsichs, der Aprikose) machen sich die Kinder Pfeifen, indem sie die flache Seite des Kerns so lange auf einem Stein reiben, bis ein Loch entsteht. Dann höhlen sie den Kern aus und pfeifen darauf. so steht´s bei Lewalter . mündlich aus Kassel 1911 , „Deutsches Kinderlied und Kinderspiel“, Nr. … Weiterlesen …

Darf ich ein Englein aufziehen

Darf ich ein Englein aufziehen Ja Kanns Tanzen? Ja Kind: Frau Bas wollt ihr nicht so gütig sein und wollt zu mir auf die Stube kommen? Mutter Gottes: Nein, Sie haben böse Hunde Kind: Ja, aber sind an zwanzigfache Ketten gebunden Mutter Gottes: Ja, so will ich eben kommen Ähnlich dem Vogtländischen Engeltragen und dem … Weiterlesen …

Darf ich mit über die Brücke?

Mann (Mutter), derf ich mit ibber die Brick? An dem Spiele können sich vier oder mehr Kinder beteiligen. Ein Kind stellt sich ungefähr zwanzig Schritte den andern gegenüber auf. Die zusammenstehenden Kinder rufen dem alleinstehenden abwechselnd zu: Mann (Mutter), derf ich mit ibber die Brick? Antwort: „Ja“ oder „Nein“. Wenn es, wie gewöhnlich, „Ja“ heißt, … Weiterlesen …

Das arme Liebchen

Die Kinder stehen in einer Reihe, eines geht davor auf und ab und singt: Es kam ein armer Vogel aus seinem Nest geflogen. Ich bin so arm und habe nichts, doch alles, was mein eigen ist Ein Sträusslein von der Linde, das schenk ich meinem Kinde Ein schwarzgelocktes Mägdelein, das soll die N. N. sein … Weiterlesen …

Das Bällchen das will wandern

Das Bällchen das will wandern von einem Kind zum andern und wünschen einen guten Tag guten Tag, guten Tag Immerfort kehrst du Bällchen wieder sing ich meine frohen Lieder Innig freut das Bällchen sich inniglich erfreut es mich Text: Friedrich Fröbel – Musik: R. Kohl – in Lieder- und Bewegungsspiele (1922)

Das Bergsteigen

Ein Schemel, ein Stuhl und ein Tisch werden hintereinander aufgestellt. Ein Kind, das den Scherz noch nicht kennt, steigt auf den Schemel und erhält ein Stück Schokolade für die Leistung. Es steigt weiter auf den Stuhl und erhält nun ein Stückchen Kuchen. Schließlich klettert es auf den Tisch, und man verspricht ihm Limonade, reicht ihm … Weiterlesen …

Das Brückenspiel (Ostera-Tor)

Haal up de Bruggen Zwei Kinder, die sich bei den Händen fassen und die Arme hoch halten, bilden eine Pforte, durch welche die andern, sich hintereinander festhaltend und bückend, durchschlüpfen. Der Letzte wird von den beiden Pförtnern wo möglich abgeschnitten und gehangen. Zum Eingang wird gesprochen: Haal up de Bruggen haal dal de Bruggen den … Weiterlesen …

Das Brückenspiel in Königsberg

Zwei Knaben , die König reichen als Leiter des Spiels sich die Hände und bilden mit den Armen die Brücke. Zuvor haben sie miteinander Namen verabredet: Engel-Teufel , oder Feuer-Wasser, Sonne – Mond , Honig – Syrup etc. Die andern Kinder stellen sich hintereinander auf, fassen sich bei der Schulter oder der Hüfte fest und … Weiterlesen …

Das faule Ei

Das faule Ei. Die Spieler zeichnen auf den Boden einen Kreis, dessen Größe sich nach der Zahl der Mitspieler richtet. In der Mitte des Kreises ist ein Mal, das faule Ei. Um den Kreis sind Häuschen für die Spieler, immer eines weniger als Spieler da sind. In jedem Häuschen ist ein Sandhäufchen oder ein Grübchen. … Weiterlesen …

Das Gabelspiel

Um einen Tisch, auf den untenstehende Figur, in deren Mitte man eine Gabel legt, mit Kreide gezeichnet ist, sitzt eine beliebige Anzahl Spieler. Einer der Mitspielenden ist der Spielregler. A. schwingt die Gabel auf der Mitte des Tisches herum und sagt dabei irgendeinen Satz, der mit „Du wirst“ anfängt, z. B. „Du wirst morgen in … Weiterlesen …

Das Geldstück unter dem Topfe

Es wird ein Geldstück mit einem undurchsichtigen Topfe zugedeckt. Dann sagt jemand: „Ich kann das Geldstück fortnehmen, ohne den Topf in die Höhe zu heben. Hokus, pokus, tokus wer nichts sieht, ist blind !“ Darauf heben die andern den Topf neugierig auf. Der Spieler aber ergreift schnell das Geld und sagt: „Seht ihr, ich habe … Weiterlesen …

Das gemeinsame Spielen

Das gemeinsame Spielen macht uns alle so froh wenn allein wir uns fühlen sind wir´s lange nicht so Weil nun einer verschwunden einer fehlet im Kreis sollst du ihn uns erkunden ihn erraten, wie er heißt Text: Friedrich Fröbel – Musik: Melodie von Kommt ein Vogel geflogen – in Lieder- und Bewegungsspiele (1922)

Das Gericht

Die Kinder nehmen eine Anzahl Zettel und beschreiben sie mit sie einem der folgenden Worte: Kaiser, Richter, Schutzmann, Schläger, Kläger, Zeuge, Räuber, Dieb. Ein Kind wirft die Zettel in die Höhe. Jeder Mitspieler fängt sich einen auf. Räuber und Dieb laufen nun fort. Der Kläger aber geht zum Kaiser, klagt seine Sache und sagt: „Hier … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.