Zerschlagenes Mutterherz
Gott kennet deinen Schmerz
und hört dein Weinen und dein Klagen
O gib mit gläubigem Sinn
dich ihm zu eigen hin
denn er will dich auf Liebesarmen tragen
Das Schert in tapferer Hand
hat für das Vaterland
dein Sohn als Held sein Blut vergossen
Im Felde liegt sein Grab
dort denkten ihn hinab
voll tiefer Trauer seine Kampfgenossen
Dort ist sein Grab geweiht
der Herr der Herrlichkeit
hat ihm den Segen selbst gegeben
und junges Grün bekränzt
den Hügel, wenn es lenzt
und singend werden Lerchen drüber schweben
So gönn´ dem Staub den Staub
ist doch dem Tod zum Raub
nicht deines Sohnes Geist verfallen
Er schwang auf freier Bahn
dorthin sich himmelan
wo sel´ge Geister grüßend ihn umwallen
O weine still dich aus
und denk an´s Vaterhaus
es harrt das Kind der Kinder droben
Und wenn du ausgeweint
wirst du mit ihm vereint
am Throne Gottes danken nur und loben
Text: Sturm –
Musik: Müller –
in “ Deutsches Armee Liederbuch „
„…wenn es lenzt?“ – was wollte uns der Dichter damit sagen? Sehr schwülstig. Welche Mutter lässt sich von solchen albernen Gedichten trösten? Hauptsache, sie weint sich STILL aus…