Wohlauf in Gottes schöne Welt
lebewohl ade! (ade ade ade)
Die Luft ist blau und grün das Feld
lebewohl ade! (ade ade)
Die Berge glühn wie Edelstein
Ich wandere mit dem Sonnenschein
Tralala – (ade ade ade)
in´s weite Land hinein
An meinem Wege fließt der Bach,
lebewohl ade!
Der ruft den letzten Gruß mir nach,
lebewohl ade!
Ach Gott da wird so eigen mir
So milde weh’n die Lüfte hier
Tralala. . . als wär’s ein Gruß von Dir
Ein Gruß von dir, du schönes Kind,
lebewohl ade!
Doch nun den Berg hinab geschwind,
lebewohl ade!
Wer wandern will, der darf nicht stehen,
Der darf niemals nach hinten sehen,
Tralala. . . muß immer weiter gehn.
Du traute Stadt am Bergeshang,
lebewohl ade!
Du hoher Turm du Glockenklang,
lebewohl ade!
Ihr Häuser alle wohlbekannt
Noch einmal wink’ ich mit der Hand
Tralala. . . und nun seitab gewandt
Text: Julius Rodenberg (Julius Levy), 1828 –
Melodie: Verfasser unbekannt , von Anfang des 19. Jahrhunderts aus Mark Brandenburg ?-