Wo das Schloß die Wolken streifen

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Wo das Schloß die Wolken streifen
steht ein gastlich Försterhaus
meine trunknen Blicke schweifen
dort so weit ins Land hinaus

Trefflich munden mir die Speisen
köstlich kühl der klare Wein
alte Sagen , alte Weisen
gehen flüsternd durch den Hain

Endlos durch das Grün des Tales
zieht die Menge jauchzend hin
Freuet sich des goldnen Strahles
der erwachten Königin

Freundlich lockt das Moos, das weiche
still der Wald zu kühler Rast
und im heiligen Frühlingsreiche
bin auch ich ein froher Gast

Text: A. Reiß ., Vaihingen a. E. , 1903
Musik: auf die Melodie von Wenn wir durch die Straßen ziehen
in Albvereins-Liederbuch , 1903 ?

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1903 : Zeitraum:
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