Wie-n e be ledig gwest

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Wie-n e be ledig gwest
isch mers am wöhlsta gwest
´s wurd mer mei Lebatag
nimme so wohl
Ketz isch a großa Not
d Muater schreit: Schaff doch Broat
Gschob nor die Kinder a
´s Häusle ganz vol

Wann der Baur s´Koara metzt
wurd er schier gar auspreßt
ka nimme zahla gnua
Stuira und Stol
Wann´s aweil goht so furt
oder noärger wurd
bleibt es of d Stiefel nauf
warle koi Sohl

Wear amol gheirigt hot
brüaderle , deam vergoht
brauchst em´s verwehra net
´s Singa und´s Gjohl
Wie-n e be ledig gwest
isch mers am wöhlsta gwest
´s wurd mer mei Lebatag
nimme so wohl

Text: G. Jakob , 1897
Musik: Verfasser unbekannt ; „Riesisches Volkslied“; Schwaben ?
in Albvereins-Liederbuch (ca. 1900)

CDs und Bücher mit Wie-n e be ledig gwest: