Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Vögelein
sie haben ihr leicht Gefieder
und singen so fröhliche Lieder
in den blauen Himmel hinein
Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Flüss und die Seen
sie malen in klarem Spiegel
die Gärten und Städt´ und Hügel
und die Wolken, die drüber gehn
Und Sänger und Maler wissen es
und es wissen´s viel andere Leut
und wer´s nicht malt, der singet es
und wer´s nicht singt, dem klinget es
in dem Herzen vor lauter Freud
Text: Robert Reinick (1838)
Musik: F. Gustav Klauer ? ( Liederhalle , 1844)
In: „Lieder eines Malers“, Düsseldorf, 1838, S 15. Die Musik von dem früh verstorbenen, talentvollen Organisten und Seminarlehrer Gustav Klauer in Eisleben Er starb im 27. Jahre 1854.
Liederthema: Sommerlieder, Wanderlieder
Liederzeit vor 1838 - Zeitraum: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied
Stichwort:
Zweite Melodie:
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