Wenn die Schwalben heimwärts ziehn

Scheiden tut weh

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Wenn die Schwalben heimwärts ziehn

Wenn die Schwalben heimwärts ziehn
wenn die Rosen nicht mehr blühn,
wenn der Nachtigall Gesang
mit der Nachtigall verklang,
fragt das Herz im bangen Schmerz
Ob ich euch wohl wiederseh?
Scheiden, ach Scheiden
Scheiden tut weh!

Wenn die Schwäne südwärts ziehn
dorthin, wo Orangen blühn,
wenn das Abendrot versinkt
durch die grünen Wipfel blinkt,
fragt das Herz im bangen Schmerz
Ob ich euch wohl wiederseh?
Scheiden, ach Scheiden
Scheiden tut weh!

Armes Herz, was klagest du?
Ach, du gehst auch einst zur Ruh!
Was auf Erden, muss vergehn!
Gibt es dort ein Wiedersehn?
fragt ein Herz im bangen Schmerz
Ob ich euch wohl wiederseh?
Scheiden, ach Scheiden
Scheiden tut weh!

Text: Karl Reginald Herloßsohn (1830)
(1804 in Prag -1849 in Leizig ) in Buch der Liebe ( Leipzig , 1842)
Musik: Franz Wilhelm Abt (1842)

CDs und Bücher mit Wenn die Schwalben heimwärts ziehn:

"Wenn die Schwalben heimwärts ziehn" in diesen Liederbüchern

u.a. in Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858) — Feuerwerker-Liederbuch (1883) — Als der Großvater die Großmutter nahm (1885) — Deutsch-Österreichisches Studentenliederbuch (1888) — Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895) — Albvereins-Liederbuch (ca. 1900) — Gesellenfreud (1913 , “ aufgenommen mit ausdrücklicher Genehmigung der Verleger Gebr. Hug u. Co. , Leipzig und Zürich „) — Alpenrose (1924) — Wie´s klingt und singt (1936) —