Was drängt und wimmelt (Das Rupprechtlied)

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Was drängt und wimmelt, was dröhnt und knallt, o weh
von Hängen und Schluchten aus Busch und Wald, o weh
Es wälzt sich heran in ehernen Reih´n
die Not und Tod und Vernichtung spei´n
O weh – o weh – o weh

Da ruft Herr Rupprecht vom Bayernland, hurra
und schwingt den Flamberg in nerviger hand, hurra
„Das sind die Franzosen, nun seid bereit
ihr Kinder vorwärts und habt´s a Schneid
hurra hurra hurra

Ja, vorwärts, vorwärts zum lustigen Tanz, hurra
da fliegen die Fahnen im Sonnenglanz, hurra
und es wogt heran wie das brausende Meer
die Deutschen, die Deutschen stürmen daher
hurra hurra hurra

Sie stürmen daher, jedweder ein Held, hurra
da geben die Welschen Fersengeld, hurra
Sie fliehen erschrocken ins Land hinein
und die Deutschen, die Deutschen sind hinterdrein
hurra hurra hurra

Der Rupprecht vom Bayernland, juchhe
Der schneidige Führer hat sich gewandt, juchhe
er steckt seinen Flamberg ein und lacht
„Ihr Kinder, das habt ihr brav gemacht“
Juchhe juchhe juchhe!

Text: Emil Walther –
Musik: auf die Melodie von „Es ritten drei Reiter zum Tore hinaus

Rupprecht von Bayern, geboren am 18. Mai 1869 in München  war der letzte bayerische Kronprinz und Heerführer im Ersten Weltkrieg. Er starb am 2. August 1955 in Schloss Leutstetten bei Starnberg.

in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)

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Liederzeit: vor 1915 : Zeitraum:
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Geschichte dieses Liedes:

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