Waldeslust, Waldeslust, o wie einsam schlägt die Brust
Ihr lieben Vögelein, stimmt eure Lieder ein
Und singt aus voller Brust die Waldeslust
Ihr lieben Vögelein, stimmt eure Lieder ein
Und singt aus voller Brust die Waldeslust
Waldeslust, Waldeslust, o wie einsam schlägt die Brust
Mein Vater kennt mich nicht. Die Mutter liebt mich nicht
Und sterben mag ich nicht, bin noch so jung
Mein Vater kennt mich nicht. Die Mutter liebt mich nicht
Und sterben mag ich nicht, bin noch so jung
Waldeslust, Waldeslust, o wie einsam schlägt die Brust
In einer Sommernacht ist mir die Lieb‘ erwacht
Mein Schatz ist weit von hier, was liegt daran
In einer Sommernacht ist mir die Lieb‘ erwacht
Mein Schatz ist weit von hier, was liegt daran
Waldeslust, Waldeslust, o wie einsam schlägt die Brust
Kommt einst der Tod herbei, ist mir das einerlei
Legt mich zur kühlen Ruh und singt dazu
Kommt einst der Tod herbei, ist mir das einerlei
Legt mich zur kühlen Ruh und singt dazu
Text und Musik: Verfasser unbekannt
in: Becker Rheinischer Volksliederborn, Nr 137. Kein wahres Volkslied, weil die Ausdrucksweise zu gewählt und zu formglatt. (Böhme, Volkstümliche Lieder der Deutschen, 1895)