Viel volle Becher klangen viel helle Stimmen sangen

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Viel volle Becher klangen
viel helle Stimmen sangen
vor uns in diesem Raum:
Doch Klang und Sang verhallten
verweht sind die Gestalten
und alles war ein Traum.

Noch klingen Lied und Becher
doch sitzen andre Zecher
wir selbst in diesem Raum
und lassen’s uns behagen
nach gut und bösen Tagen
doch alles ist ein Traum

Nicht lang, so füllen wieder
bei Becherklang und Lieder
ganz andre diesen Raum
und treiben, was wir trieben
und singen, trinken, lieben
bis alles wird zum Traum.

Text: Johann Nepomuk Vogl – vor 1852
Musik: Otto Lob – 1896
“ Allgemeines Deutsches Kommersbuch

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