Viel blankes Geld das hab ich nicht
viel kranke Sorgen trag ich nicht
kein Weiberjammern mag ich nicht
vorwärts
Nun Tambour, stramm das Fell gerührt
der Hauptmann sagt, es wird marschiert
er selbst ist´s, der vorn Feind uns führt
hurra
Was macht´s, wenn wer vom Sterben spricht
was macht´s, wenn klirrend Glas zerbricht
der Wein verschütt´t am Boden liegt
was macht´s
Muß deutsches Blut vergossen sein
manch Grab weit drin in Frankreich sein
der deutsche Mond scheint doch hinein
Nachtklang
Laßt männerhoch die Fahnen wehn
laßt euer Blut darüber gehn
aus diesem Feuer wird neu erstehn
Deutschland
Deutschland, das nie und nie verdirbt
Deutschland für das jetzt jauchzend stirbt
Deutschland das Einigkeit erwirbt
Deutschland
Text: Oskar Wöhrle –
Musik: Emma Vivie´
Der Mond ist „deutsch“, Blut ist „deutsch“, welch krankes Hirn denkt sich so was aus? Das weist schon auf die furchtbaren Verbrechen von 1933-1945
in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)