Unsre Fahne zerrt der Wind

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Unsre Fahne zerrt der Wind
auf das Meer sinkt Ruh
eine kleine Woge rinnt
auf die Küste zu

Unsre schwarzen Kohten stehen
still am Dünenstrand
weiße Meerschaumflocken wehn
in das weite Land

Wachen stehn am Feuerbrand
Sterne schauen zu
Lieder klingen übern Strand
bis wir gehn zur Ruh

Text und Musik: Siegfried Schmidt , (* 1914 – † 01.07.1986) Liedschöpfer und Verleger (Elch Verlag) der Bündischen Jugend . Er gründete nach Kriegsende 1946 mit sieben Getreuen den Bund „Tatgemeinschaft“ und war dort 40 Jahre Bundesführer. Bereits 1930 begann seine Tätigkeit als Gruppenführer der „Verlorenen Rotte“ in den großen Bünden „Bund deutscher Jungenschaften“ und „Deutsche Jungentrucht“. Ein Gedenkstein auf dem vom Nerother Wandervogel initiierten Ehrenhain der deutschen Jugendbewegung für Siegfried Schmidt ist auf Burg Waldeck. (Scout-o-wiki)
u.a. in: HSLB_Neesen (ca. 1951) , -> Bündische Jugend .

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1950 : Zeitraum:
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