Tief in Schutt und Staub versunken

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Tief in Schutt und Staub versunken
liegt die deutsche Herrlichkeit
Haß der Feinde sprühet Funken
weidet sich an unserem Leid
und dazu im Innern Streiten
überall im Vaterland
Brüder helft, daß noch bei Zeiten
werd getilget diese Schand

Freunde denkt, was sie entrissen
unserm Reich, uns allen schier
wieviel tausend heiße Herzen
Deutschland sind getrennt von dir
Brüder helfet, das zu enden
daß wir wieder werden frei
daß der Deutsche auch im Innern
einmal stark und einig sei

Ringsum will man nur zerschmettern
letzte Säulen deutscher Kraft
aber nie und nimmer retten
aus der Not uns, aus der Nacht
lernt erkennen das, ihr Brüder
Laßt drum ab von Schwärmerei
strafft und stählet eure Glieder
holt die eigene Kraft herbei

Brüder auch, die ihr gefallen
bleibt uns Freunde noch im Tod
seid vor Augen stets uns allen
mahnt zum neuen Morgenrot
Wie fürs Vaterland ihr starbet
wollen leben wir dafür
Treu in Ehren stets euch halten
Deutschlands Stolz und Kraft seid ihr

Rückt nun dichter in der Runde
liebe Brüder, schwört es neu
Gelten soll in unserm Bunde
deutsche Art nur, deutsche Treu
Nimmer wollen wir verzagen
fest und hart sein, unverwandt
Froh geradaus den Blick stets tragen
Gott vertrau´n, er tilgt die Schand

Text: Werner Pankow – vom Hochschulring Deutscher Art in München –
Musik: auf die Melodie von Strömt herbei ihr Völkerscharen
Rechtes Völkisches Lied – 12 Jahre vor dem deutschen Faschismus
in Liederbuch des jungdeutschen Ordens (ca. 1921)

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