Stolz klang der Väter Kampfesruf
den uns das deutsche Reich erschuf
voll Neid hielt man in Ost und West
die Hand ans scharfe Schwert gepreßt
Lieb Vaterland magst ruhig sein
fest schlägt die deutsche Faust
die deutsche Faust jetzt drein
Horch, hier und dort Trompetenschall
am Themsestrom ein Widerhall
hurra, ein langersehnter Ton
kommt nur heraus, wir warten schon
Lieb Vaterland magst ruhig sein
fest schlägt die deutsche Faust
die deutsche Faust jetzt drein
Wir fürchten nichts und wenn die Welt
auch gegen uns zusammenhält
Hoch weht die Fahne schwarz-weiß-rot
voran zum Siege oder Tod
Lieb Vaterland magst ruhig sein
fest schlägt die deutsche Faust
die deutsche Faust jetzt drein
Und weil ihr gar nicht Ruhe gebt
sollt ihr mal sehn, was ihr erlebt
Jetzt gibt es Hiebe ohn´ Verzug
bis ihr gesteht, ihr habt genug
Lieb Vaterland magst ruhig sein
fest schlägt die deutsche Faust
die deutsche Faust jetzt drein
Text: B.v.S.
Musik: auf die Melodie von der „Wacht am Rhein„: (Lieb Vaterland magst ruhig sein bzw Es braust ein Ruf wie Donnerhall… )
in: Weltkriegs-Liedersammlung (1926)