Schön ist die Welt
drum Brüder, laßt uns reisen
wohl in die weite Welt
wohl in die weite Welt
Wir sind nicht stolz,
wir brauchen keine Pferde,
die uns von dannen ziehn.
Wir steigen hin
auf Berge und auf Hügel,
wo uns die Sonne sticht
Wir trocknen uns
Wohl unter grünen Bäumen
Den Schweiß vom Angesicht
Wir laben uns
an jeder Felsenquelle
wo frisches Wasser fließt
Wir reisen fort,
von einer Stadt zur andern,
wo uns die Luft gefällt.
Text und Musik: Verfasser unbekannt (um 1890)
Mehrfach nach mündlicher Überlieferung (1890-1892) aus Hausen bei Gießen, Bettenhausen, Wetterau, Schwalbach Kreis Wetzlar