Schön glänzt das Mondlicht am Himmelsbogen
sanft wehn die Lüfte, still sind die Wogen
mein Nachen harret hier
Kommt, steiget ein zu mir
Santa Lucia
In Zephyrs Hauche, o welch Vergnügen
Auf ebnen Fluten sanft sich zu wiegen
Kommt denn und steiget ein
Bei Lunas Silberschein
Santa Lucia Santa Lucia
Auf stillem Meere bei günstigen Winden
Muss auch dem Schiffer der Kummer schwinden
Er ruft mit frohem Sinn
Laut in die Ferne hin
Santa Lucia Santa Lucia
O warum zaudert ihr, Seht welch ein Abend
Heut wehn die Lüfte so kühl so labend
Mein Nachen harret hier
Kommt steiget ein zu mir
Santa Lucia Santa Lucia
Text und Musik: Teodore Cottrau (1865, Neapel (Napoli) Italien
Mehrere Übersetzungen ins Deutsche: diese in Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895)