A Schnadahüpferl
is a Vogel in´ Wald;
bal´ er trauri will wer´n
*nacha stirbt er a bald
Mei Herzl is treu
is a Schlösserl dabei
und a oanziger Bua
hat’s Schlüsserl dazu.
Bal‘ ’s rengt, so is noass
und wann’s schneibt, so is weiss
und was ander Leut ärgert
dös thua i met Fleiss.
Oa Schwalb’n macht koan‘ Summa
oa‘ Tropfa koa‘ Reg’n,
aber oa‘ Narr macht zehni
dees is gar oft g’scheg’n.
Soldat bin i gern
und da kenn‘ i mi aus,
steh Schildwach am liebsten
vorm Schatzerl sein Haus.
Was hilft mer a schöner Apfel
wenn er inne is faul?
Was hilft mer a schön’s Deandel
wenn’s hat a los Maul?
Und a X und a Z
und Studenten sind nett,
und a Z und a X
aber taugen tun’s nix.
Jetzt bin i kreuzfidel
jetzt geht’s ma guat,
jetzt tragt’s ma af d‘ Werktag
an Feiertagshuat.
Und a Büchserl zum Schiessen
und a Straussring zum Schla’n
und a Deandel zum Küssen
muss a lust’ger Bua han.
Es is nix so trauri
und nix so betrübt,
als wie si‘ a‘ Krautkopf
in a Rosen verliebt.
Mei Diandl hat d‘ Nas’n
schö mitt’n im Gesicht,
darf sakrsch acht geb’n
dass ’s Heft nöt abbricht.
Mei Diandel hat Zahnerl
so weiss wie a Schnee,
sind all z’samm eing’setzt
drum tuns ihr nöt weh.
Es kimmt nit d’rauf o
wie a Diendl ausschaugt,
bal‘ ’s no‘ jung, schö und brav is
und sunst ebbas taugt.
Du flachshaaret’s Diendl
di‘ hon i so gern,
und i kunnt weg’n dem Flachs
glei‘ a‘ Spinnradl wer’n.
Und i hätt‘ wohl aufs Diendl
a‘ G’sangl gern g’macht,
und in‘ Kopf hon i’s g’habt
aber aussa nit ‚bracht.
Und der Türk und der Russ
die zwoa geh’n mi‘ nix o‘,
wann i no‘ mit der Gredl
koan Kriegshandl ho‘.
Dös Deanderl is sauba
vom Fuass bis zum Kopf,
nur am Hals hats a Binkerl
dös hoasst mar an Kropf.
I hab‘ ein schön’s Schätzle
wenn’s auch nur so bleibt,
stell’s ’naus in Krautgarten
dass es die Vögel vertreibt