In der magisch hellen Tropennacht (Leila)

In der magisch hellen Tropennacht
vor dem Frauenhaus in Algier
hat ein dunkles Auge angelacht
den armen bleichen Legionär.
Und das Auge hat ihn toll gemacht
vor dem Frauenhaus in Algier,
seine Sinne brennen lichterloh,
lichterloh, oh!

Leila, heute Nacht muß ich dich wiedersehen!
Leila deine schlanken braunen Glieder sehn!
Leila, für die eine Nacht erwähle mich!
Küsse mich, Quäle mich!
Denn ich liebe dich, oh Leila!

Mit den Fieberwangen, rot wie Blut
in dem Hospital von Algier,
auf der heißen Matte ruht
der kranke bleiche Legionär.
Streckt die Arme aus in Fieberglut
nach dem Frauenhaus in Algier
und es klingt ein heißes Liebeslied
sterbensmüd, oh!

Leila, heute Nacht muß ich dich wiedersehen!
Leila deine schlanken braunen Glieder sehn!
Leila, für die eine Nacht erwähle mich!
Küsse mich, Quäle mich!
Denn ich liebe dich, oh Leila!

Text: Fritz Löhner-Beda
Musik: Adolf Dauber


CDs und Bücher mit In der magisch hellen Tropennacht (Leila):

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Wenn „Fremdenlegionäre“ mit im Spiel sind, ist auch „Heino“ nicht weit. Man höre seine Version von „Leila“ im Vergleich zu der Originalfassung von 1928 und achte unter anderem auf das Wort „Frauenhaus“, was in der BRD der 1970er Jahre eine völlig andere Bedeutung hatte als in der Weimarer Republik:

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