Ich bin ein kleiner armer Straßensänger
Ich bin ein kleiner armer Straßensänger
und suche irgendwo ein Stückchen Glück
die Straße die ich geh wird immer länger
doch in die Jugend führt sie nie zurück
ich schnüre meinen Gürtel immer enger
und die Träne trübt mir meinen Blick
Ich bin ja nur ein armer Straßensänger
und träum von einem längst verlornen Glück
Ich ziehe durch die Stadt
durch die große Stadt
niemand erfährt
wie bitter mein Herz
gelitten hat
Ich war jung und schön
hab das Glück gesehn
alles vorbei
warum muss der Mai
vorüber gehn
Ich bin ein kleiner armer Straßensänger
und suche irgendwo ein Stückchen Glück
die Straße die ich geh wird immer länger
doch in die Jugend führt sie nie zurück
ich schnüre meinen Gürtel immer enger
und die Träne trübt mir meinen Blick
Ich bin ja nur ein armer Straßensänger
und träum von einem längst verlornen Glück
Flieder hat geblüht
wundervoll geblüht
sie hieß Marie und ich sang für sie
mein Liebeslied
Kam die Zeit der Not
bitterböser Not
sing jetzt mein Lied
verlassen und müd
ums Stückchen Brot
Text: Fritz Löhner-Beda
Musik: Bruno Uher und Paul Reif
Liederthema: Lieder von Arm und Reich, Lob der Musik
Liederzeit: 1919-1933: Weimarer Republik (1933)
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