Sag mir das Wort dem so gern ich gelauscht,
lang, lang ist´s her.
Sing mir das Lied, das mit Wonne mich berauscht.
lang, lang ist´s her, lang ist´s her.
Kehrt doch mit dir meine Ruhe zurück,
du all mein Sehnen du all mein Glück.
Lacht mir wie einstens dein liebender Blick,
lang, lang ist´s her, lang ist´s her.
O wie so schön und herzinnig einst klang
lang, lang ist´s her.
Mutter o Mutter dein lieblicher Sang
lang, lang ist´s her. lang ist´s her.
Nimmer vergeß ich die selige Zeit
da du voll Treue dein Herz mir geweiht
Ach jenes Glück gedenk ich noch heut
lang, lang ist´s her, lang ist´s her.
Sing mir noch einmal den holden Gesang
lang, lang ist´s her
der einst so lieblich zum Herzen mir drang
lang, lang ist´s her. lang ist´s her.
Ach jeder Ton hat dein Wort mir erneut
daß du voll Treue dein Herz mir geweiht
Nimmer vergeß ich der seligen Zeit
lang, lang ist´s her, lang ist´s her.
Frühling o Frühling du goldene Zeit
lang, lang ist´s her
Kindheit o Kindheit du Traum ohne Leid
lang, lang ist´s her. lang ist´s her
Warum vergeht ihr so flüchtig und schnell
wart doch so wonnig, so sonnig und hell
Wehmutsvoll klagt einst ein alter Gesell
lang, lang ist´s her, lang ist´s her.
Text: Verfasser unbekannt
Musik: Irisches Volkslied
Katholische Version, in der die Liebe zu einer Frau als Liebe zur Mutter übersetzt wird (in Gesellenfreud, 1913 ):