Suchergebnisse für: Kommersbuch für den deutschen Studenten
Sind wir vereint zur guten Stunde (Bundeslied) (1815)
Gedicht von E. M. Arndt 1815 Die Melodie ohne Namen der Komponisten steht zuerst in „Deutsche Burschenlieder mit vierst. gesetzten Weisen“, Jena, Cröker 1817 Nr 1. Dann wieder so in Methfessel’s Kommersbuch 1818 und in „Lieder für Jung und Alt“ 1818. Erst in Liederweisen zum...
Deutsche Worte hör ich wieder (1839)
Gedichtet zu Gent am 5 Sept 1839 Zuerst gedruckt in neopolitanische Lieder I 1840 S 159 Mit niederländischer Melodie in seinem Volksgesangbuch 1848 Die Silesia wurde als Landsmannschaft Silesia am 24.11.1860 von 25 Studenten aus der schlesischen Stadt Troppau gegründet. Unter dem Eindruck des beginnenden...
Die Hussiten zogen vor Naumburg (1832)
Böhme schreibt in „Volkstümliche Lieder der Deutschen, 1895: „Der Text ist von Karl Seyferth, 1832 Referendar zu Naumburg an der Saale, später Regierungs- und Consistoralrath in Posen. Das Lied sollte beim Naumburger Kirschfeste zu einem großen Gemälde nach Art der Mordgeschichten gesungen werden: Zu jeder...
Bringt mir Blut der edlen Reben (1818)
Hier der Text nach der älteren Lesart „aus dem Munde Bonner Studenten 1820“. Hoffmann von Fallerleben, der 1820 in Bonn das Lied mitsang, nennt diesen Text besser, als den in Arndts Gedichten, 1843. (Angaben von Böhme, in: Volkstümliche Lieder der Deutschen, 1895). Hoffmann von Fallersleben...
Ich bin der Doktor Eisenbarth (1727)
Spottlied aus dem 18. Jahrhundert auf den Oberviechtacher Arzt Johann Andreas Eisenbarth. „Nach dem Liede war Eisenbarth ein Kurpfuscher, der mit seinen rauhen Kuren vielen Patienten vorzeitigen Tod brachte, ein gewinnsüchtiger Prahlhans, der wegen seines Nichtskönnens hinter Schloß und Riegel gehört hätte. Das Volk glaubte...
Voll Zärtlichkeit will ich der Dirne sagen (Burschenrecht) (1860)
Altes Studentenlied. Ohne Melodie schon 1815 in Hinkels Leiziger Kommersbuch, S 73, dann in der Ausgabe von 1816. Daher Abdruck bei Fink, Hausschatz Nr 470. Zu dieser Melodie gibt’s einen noch roheren Text der Studenten im 18 Jahrhundert, welcher beginnt: Ich lobe mir das liederliche...
Als der Sandwirt von Passeier Insbruck (Andreas Hofer) (1812)
O alte Burschenherrlichkeit (1825)
Dieses Gedicht ohne Angabe eines Verfassers steht zuerst in der Berliner Zeitschrift „Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete unbefangene Leser“, Herausgeber Dr August Kühn, Nummer vom 9 Aug 1825, dort mit der Überschrift: „Rückblicke eines alten Burschen …“, fast genau in derselben Form, wie es...
Es hatten drei Gesellen ein fein Kollegium (1842)
Smollis = aus sis mihi mollis, etwa: Sei mir gut, Sei mir freundlich Fiducit = steht als Antwort auf smollis Fiducit = burschikoser Ausdruck; verderbt aus: fiducia sit = Es gilt Gutes Vertrauen, Seid davon überzeugt
Studio auf einer Reis (1845)
Der Umfang der Melodie gleicht dem der Henriette Sonntag Polka, komponiert 1848 von Weißenborn in Weimar, zu der man später die Worte sang „Traugott lass den Affen los!“ Friedländers Kommersbuch S 171 fand Text und Melodie zuerst in „Deutsches Liederbuch“ hauptsächlich zum Gebrauch für Studenten,...