Nur der Freiheit gehört unser Leben
Laßt die Fahnen dem Wind
Einer stehet dem andern daneben
Aufgeboten wir sind
Freiheit ist das Feuer
ist der helle Schein
So lang sie noch lodert
ist die Welt nicht klein
Daß die Äcker zum Erntegang reifen
darum bleiben wir wach
bis die Sensen die Halme ergreifen
hüten wir sie vor Schmach
Freiheit ist das Feuer
ist der helle Schein
So lang sie noch lodert
ist die Welt nicht klein
Daß die Heimat den Frieden soll finden
suchen wir nach dem Feind
Keiner soll sein Garben hier binden
der es falsch mit uns meint.
Freiheit ist das Feuer
ist der helle Schein
So lang sie noch lodert
ist die Welt nicht klein
Daß dem Lande die Sorgen versinken
darum stehen wir auf
Unsere Helme das Morgenrot trinken
eure Herzen reißt auf
Freiheit ist das Feuer
ist der helle Schein
So lang sie noch lodert
ist die Welt nicht klein
Text und Musik: Hans Baumann , ursprünglich in: Der helle Tag , Voggenreiter Verlag
in: Lieb Vaterland (ca. 1935)
Ein typisches Beispiel für Blut-und-Boden-Lyrik im „Dritten Reich“