Nach der Heimat geht mein heimlich Sehnen,
nach der Heimat möcht´ ich gerne zieh´n.
Möcht im Stillen heiße Tränen weinen,
wenn Ich an die Abschiedsstunde denk.
Eines Abends in der Gartenlaube,
ich mit Liebchen fest umschlungen saß
Ja, ich scherzte, Liebchen aber weinte,
als ich Abschied nahm von Ihrer Hand
Großer Vater, der du bist da droben,
laß mein Flehen nicht vergeblich sein.
Laß mich meine, heißgeliebte Heimat,
und mein treues Mädel wiedersehn
Liebe Eltern, wo seid ihr geblieben
ach, wie gerne möcht ich zu Euch hin
Möcht im Stillen Freudentränen weinen
wenn ich an die schöne Heimat denk
Text und Musik: Verfasser unbekannt