Mit Lust tät ich ausreiten
durch einen grünen Wald
Darin, da hört ich singen, ja singen
drei Vöglein wohlgestalt
Und seind es nit drei Vögelein
so seins drei Jungfräulein
soll mir das ein nit werden, ja werden
es gilt das Leben mein
Das eine heißet Ursulein
das zweite Babelein
das dritt hat keinen Namen, ja Namen
das soll des Jägers (Reiters) sein
Wer ist`s, der uns dies Liedlein sang
frisch, frei gesungen hat
Das hat getan ein Reiter, ja Reiter
zu Landsberg in der Stadt
Dabei, da hent gesessen
drei zarte Jungfräulein
Die habens nit vergessen, vergessen
bei Met und kühlem Wein
Text und Musik: Verfasser unbekannt
Melodie 1 aus dem Zupfgeigenhansl (1908, Herkunft ?, 5 Strophen)
Melodie 2 Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 418a „Drei Jungfräulein“, nur Strophen 1-3)
weitere Melodie von Mendelssohn, Bearbeitung von Brahms
siehe auch – Dort oben auf dem Berge