Mir ist’s halt nie so wohl zu Mut

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Mir ist’s halt nie so wohl zu Mut

Mir ist’s halt nie so wohl zu Mut
als wenn du bei mir bist
wenn deine Brust an meiner ruht
mein Mund den deinen küsst
dann schwindet alles um mich her
ich weiß von keiner Welt nichts mehr
Fidri, fidra, fidralala, fidralali und jaho

Im Freundeskreis beim Becher Wein
da bin ich fröhlich gern
doch fällt mir halt wieder mei Schatzele ein
ist alle Freude fern
Bis dass ich wieder bei dir bin
kommt keine Ruh in meinen Sinn
Fidri, fidra, fidralala, fidralali und jaho.|

O wäre doch die Zeit schon da
die noch so ferne scheint
wo am Altar ein freundlich „Ja“
auf ewig uns vereint
Dann bin ich Tag und Nacht bei dir
dann trennt mich nur der Tod von dir
Fidri, fidra, fidralala, fidralali und jaho

Text: Martin Miller (1776)
Musik: Wenzel Müller („Ein Mädchen und ein Gläschen Wein“)

Aus dem Elsass (aus Metzeral bei Münster) durch Fr. Schramm, aufgeschrieben 1889. Das Gedicht ist von Martin Miller, 1776. Der Anfang lautet dort „Mir ist doch nie so wohl zu Mut / als wenn du bei mir bist / Und deine Brust an meiner ruht / dein Mund den meinen küßt“. Erk (Germania 201) hat dem Lied eine alte Melodie von Wenzel Müller (1794) beigegeben, welche zu dem Liede gehört „Ein Mädchen und ein Gläschen Wein“.
in Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1776 : Zeitraum:
Schlagwort:

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