Meine Schuhe sind zerrissen

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Meine Schuhe sind zerrissen

Meine Schuhe sind zerrissen
meine Stiefeln sind entzwei,
und da draußen auf der Landstraß
da singt der Vogel frei

Und wär keine Landstraß draußen
da säß ich still zu Haus
und wär kein Loch im Fasse
so tränk‘ ich auch nicht draus

Die Wirtsleut und die Mädel
die schreien all: O weh
Die Wirtsleut wenn ich komme
die Mädel, wenn ich geh

„Das sind drei zersungene Strophen aus dem um 1830 vom Grafen A. von Schlippenbach gedichteten Liede „Ein Heller und ein Batzen„. Vollständiger Text mit Zusätzen in allen Kommers- und Volksliederbüchern.“ (Böhme)

in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1623 „Der lockere Vogel“. Melodie aus dem Westerwald, 1880)


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