Meine Mutter wills nicht leiden
Daß ich eine Hure bin
Sie wollt´ mir das Ding abschneiden
Das wär´ nichts nach meinem Sinn
Meine Kleine zwischen die Beine
Bringt mir manchen Taler ein
Darum halt´ ich sie hübsch reine
Schmier sie mit Pomade ein!
Variante:
Meine Mutter wills nicht leiden
Daß ich eine Hure bin
Und ich tu es ja mit Freuden
Leg’ mich gern von selber hin
Text und Musik: Verfasser unbekannt – „anonym, wird überall gesungen“ – Dresden –
als Dresdener Dirnenlied in Erotische Volkslieder aus Deutschland (1910)