Mei Hoamat mei Salzburg

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Mei Hoamat mei Salzburg

Mei Hoamat, mei Salzburg
di halt i in Ehrn
koa Fleck auf der Welt
kunnt ma liaba no werdn
Da bin i halt glückli
da gfreit mi mei Leben
für mi kanns auf Erdn
nix Schöners mehr gebn

Drum, liaba Herrgott mei
geh, schütz ma d´Hoamat fein
all unser Guat und Sach
und a die Muattersproch
schütz unsre Bräuch und Leit
weil´s di gwiß selber gfreit
wannst siagst wia schön alls is
des Paradies

Kimmst wo da wölln hin
is hiazt durt oda da
wannst aufrichtig bist
sags, es geht da was a
s Hoamweh kimmt kloanweis
und laßt da koan Ruah
dei Weg geht halt wieda
da Hoomatstadt zua

Drum, liaba Herrgott mei
geh, schütz ma d´Hoamat fein
all unser Guat und Sach
und a die Muattersproch
schütz unsre Bräuch und Leit
weil´s di gwiß selber gfreit
wannst siagst wia schön alls is
des Paradies

Dö Gegnd umadum
ja dös is scho a Pracht
so schön hats da Herrgott
wohl niadaschda gmacht
wannst nu so vagramt bist
steig aufi auf d Höh
da drobn vaschwindt glei
aft dei Hertload, dei Weh

Drum, liaba Herrgott mei
geh, schütz ma d´Hoamat fein
all unser Guat und Sach
und a die Muattersproch
schütz unsre Bräuch und Leit
weil´s di gwiß selber gfreit
wannst siagst wia schön alls is
des Paradies

Text: Otto Pflanzl (1865-1943)
Musik: Julius Welser –
in Alpenrose (1924)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1924 : Zeitraum:
Orte: ,

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