Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858)

Wir ritten scharf und schwangen frisch den Stahl, des Reiches Rächer nun reit ich auf dem Wirtshaustisch und schwing den blanken Becher. Das Gold, das… ...

Wir schauen nach den trotzgen Bergen nach alter Firne Eis und Schnee wir schaukeln, unsre eignen Fergen auf diesem hellen blauen See Auf Schweizerboden schreiten… ...

Wir sind die Könige der Welt wir sind´s durch unsre Freude. Was hilft die Kron und vieles Geld was hilft der Stern am Kleide? In… ...

Wir sind ein Volk aus deutschem Blut von echtem Schrot und Korn und unsere Kraft und unser Mut quillt aus des Herzens heilgem Zorn im… ...

Wir sind nicht mehr am ersten Glas drum denken wir gern an dies und das, was rauschet und was brauset. So denken wir an den… ...

Wir singen nie beim leeren Glas, vielwerte Herrn und Brüder, darum all sitzt, ohn´ Unterlass ertönen lasst die Lieder! Denn voll Weine strahlt die feine… ...

Wo am Rhein die Trauben reifen stehst du, erzgetriebnes Bild lässest deine Blicke schweifen freudig über das Gefild was der Väter treues Auge nur im… ...

Wo blau der See uns lacht im Alpenkranze wo Gastfreundschaft ein freies Volk uns beut da soll auch wachsen eine deutsche Pflanze ein Bund der… ...

Wo eine Glut die Herzen bindet wo Aug dem Auge nur verkündet was Sehnsucht in dem Herzen spricht wo, wenn der Sturm die Form zerspaltet… ...

Wo´s guten Wein im Rheingau gibt lässt man den Mund nicht trocknen, drum wer ein feines Tröpfchen liebt horch auf den Klang der Glocken. Merk,… ...