Gedichte (2) von A - Z

Das war der Oberhofmarschall Mit seiner Diener Troß und Schwall, Der fegt heut‘ in des Königs Haus Geschäftig alle Winkel aus, Dieweil des Königs Töchterlein… ...

So wollt ihr fort O seht im Abendbrande Die ernsten Felsenstirnen mild erglühn Schaut diesen weiten Blick in lichte Lande Vom Fels herab aus dunklem… ...

Der alte Vater Martin war Mit Ehren sechs und achtzig Jahr. Er schlich so matt, er schlich so schwer An seinem Stab im Dorf einher;… ...

Das erste Buch Der erste, der mit kluger Hand Der Männer Schmuck, den Hut, erfand, Trug seinen Hut unaufgeschlagen; Die Krempen hingen flach herab, Und… ...

Der Holdseligen sonder Wank sing ich fröhlichen Minnesang, denn die Reine, die ich meine winkt mir lieblichen Habe dank Gleich der sonnigen Veilchenau glänzt der… ...

Es war einmal ein Jungfräulein Aus einem nahen Städtchen, Die war so nett, so zart und fein Es war ein hübsches Mädchen Die ging einst… ...

Der Narr, dem oft weit minder Witz gefehlt Als vielen, die ihn gern belachen, Und der vielleicht, um andre klug zu machen, Das Amt des… ...

Der Peter will nicht länger bleiben, Er will durchaus fort in die Welt. Dies Wagestück zu hintertreiben, Der Mutter immer schwerer fällt. „Was willst du,“… ...

Der Tag ist weg; und geht, die Augenlider Sind matt, und fallen zu. – Der schöne Tag!– doch morgen kommt er wieder Ich eil‘ indes… ...

O selig, wer den stillen Bord gefunden Und fröhlich schaffend weilt im Kreis der Seinen Die sich am heim’schen Herde gern vereinen Von treuer Liebe… ...