Liedergeschichte: Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen

Zur Geschichte von "Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen": Parodien, Versionen und Variationen.

Noten dieses Liedes
Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen fehlt nie das blanke Schwert beim Becherklang wir stehn vereint und halten treu zusammen und rufen laut… ...

Der Text gedichtet im Juli 1815 von Carl Hinkel, Bursch in Leipzig. (Andere Schreibweise: Wo Kraft und Mut in deutscher Seele flammen) Gesungen wurde das Lied zuerst von Leipziger Studenten bei Gelegenheit eines Zugs nach Dresden zur Begrüßung des aus der Gefangenschaft zurückkehrenden Sachsenkönigs. (s....

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Wenn uns in trauter lieber Brüder Mitte im Hochgefühl das Herz im Busen glüht so stimmen wir nach echter deutscher Sitte zum Becherklang ein frohes… ...

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Von Lieb entbrannt, und fertig zu der Reise In’s Schlachtfeld, sang mit unbewölktem Sinn Ein Troubadour in wiederholter Weise Zum Abschied dies der jungen Schäferin… ...

Das Gedicht erinnert sehr an die Fahnenwacht (s. Nr 574) Dieselbe Melodie wurde schon 1815 dem deutschen Vaterlandsliede zugeeignet „Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen“ (Nr 548). Einige Noten im Refrain sind hier anders als in der verbreiteten Lesart. (Böhme)

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Ich bin ein Preuße! Kennt ihr meine Farben? Die Fahne schwebt mir weiß und schwarz voran daß für die Freiheit meine Väter starben das deuten,… ...

Gedicht von Bernhard Thiersch, Gymnasiallehrer in Halberstadt, 1830. Das Lied wurde dort in der Harmoniegesellschaft zuerst am Geburtstage des König Friedrich Wilhelm III am 3. August 1830 gesungen und zwar nach der Melodie „Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen“. Die eigene Melodie wurde...

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Auf, Brüder, auf, beginnt das Lied der Weihe stimmt kräftig an den festlichen Gesang dem deutschen Land, dem Land der Kraft und Treue tön´ unser… ...

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Der Sänger hält im Felde die Fahnenwacht die Hand am Schwert, stets fertig zum Gefechte hell klingt sein Lied, hinüber trägts die Nacht ins ferne… ...

Feodor Löwe,  Hofschauspieler in Stuttgart seit 1841. Musik vom dortigen Kapellmeister Lindpaintner (op 114, 1847 erschienen) ist ein hübscher Marsch. Dass aber der Text mit seiner Überspanntheit und seinem Unsinn gesungen worden, begreift man heute nicht. Es kam das Lied mit seiner falschen Sentimentalität der...

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Wo Mut und Kraft in edler Seele flammen ertönt das frohe Lied beim Becherklang wir steh´n vereint und halten treu zusammen im Sonnenschein, im Sturm… ...

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Wo blau der See uns lacht im Alpenkranze wo Gastfreundschaft ein freies Volk uns beut da soll auch wachsen eine deutsche Pflanze ein Bund der… ...

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In einem kleinen Unterhaltungsblatte, wovon mir ein Bruchstück zu Händen kam, findet sich unter der Überschrift „Zur Kritik der Gassenhauer“ folgende, ergötzliche Herzensergießung: Die Fahnenwacht… ...

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Da wir vereint in froher Feierstunde zu traulichem Gespräch beim Gerstensaft So töne laut aus der Kam´raden Runde das stolze Wort von mächt´ger Stimmen Kraft… ...