Liedergeschichte: Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen
Zur Geschichte von "Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen": Parodien, Versionen und Variationen.
Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen (1815)
Der Text gedichtet im Juli 1815 von Carl Hinkel, Bursch in Leipzig. (Andere Schreibweise: Wo Kraft und Mut in deutscher Seele flammen) Gesungen wurde das Lied zuerst von Leipziger Studenten bei Gelegenheit eines Zugs nach Dresden zur Begrüßung des aus der Gefangenschaft zurückkehrenden Sachsenkönigs. (s....
Wenn uns in trauter lieber Brüder Mitte (1823)
Von Lieb entbrannt (Der Troubadour) (1830)
Das Gedicht erinnert sehr an die Fahnenwacht (s. Nr 574) Dieselbe Melodie wurde schon 1815 dem deutschen Vaterlandsliede zugeeignet „Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen“ (Nr 548). Einige Noten im Refrain sind hier anders als in der verbreiteten Lesart. (Böhme)
Ich bin ein Preuße (Preußenlied) (1830)
Gedicht von Bernhard Thiersch, Gymnasiallehrer in Halberstadt, 1830. Das Lied wurde dort in der Harmoniegesellschaft zuerst am Geburtstage des König Friedrich Wilhelm III am 3. August 1830 gesungen und zwar nach der Melodie „Wo Mut und Kraft in deutscher Seele flammen“. Die eigene Melodie wurde...
Auf Brüder auf beginnt das Lied der Weihe (1840)
Festgesang
Der Sänger hält im Felde die Fahnenwacht (1847)
Feodor Löwe, Hofschauspieler in Stuttgart seit 1841. Musik vom dortigen Kapellmeister Lindpaintner (op 114, 1847 erschienen) ist ein hübscher Marsch. Dass aber der Text mit seiner Überspanntheit und seinem Unsinn gesungen worden, begreift man heute nicht. Es kam das Lied mit seiner falschen Sentimentalität der...
Wo Mut und Kraft in edler Seele flammen (1859)
Wo blau der See uns lacht (1868)
Bundeslied der deutschen Studierenden in Zürich
Eine Glosse über „Der Sänger hält im Felde die Fahnenwacht“ (1869)
Zur Kritik der Gassenhauer
Da wir vereint in froher Feierstunde (1880)