Wo de Ostseewellen trecken an den Strand wo de geele Ginster bleuht in´n Dünensand Wo de Möwen schriegen, grell in´t Stormgebrus da is mine Heimat,… ...
Unter der Überschrift: „Mine Heimat“ 1907 zum ersten Mal in den „Meggendorfer Blättern“ veröffentlicht, in Zürich von einem Thüringer vertont, vom Soltauer Verleger Peter Fischer-Friesenhausen in seine endgültige Form gebracht und heute unter dem Titel „wo die Ostseewellen trecken an den Strand“ weit über Deutschland...
Wo die Nordseewellen spülen an den Strand wo die gelben Blumen blüh´n ins grüne Land wo die Möwen schreien, schrill im Strumgebraus dort ist meine Heimat,… ...
Wo die Fuhren rauschen auf dem Heidesand wo der gelbe Ginster leuchtet weit ins Land wo die Eichen trotzen jedem Sturmgebraus da ist meine Heimat,… ...
Hoch im Norden, wo man’s Finnmark nennt wo man weder Sonn- noch Feiertag kennt steh’n Tiroler Jäger, denen ist alles gleich wünschen nur das Eine:… ...
„Heim ins Reich“ wurde im 19. Jahrhunderten ab und an in Gedichten und Liedern verwendet, im religiösen Sinne: „Heim in das Reich Gottes“, nach dem Tode. Die nationalsozialistische Propaganda verwendete es vor allem für beanspruchte Gebiete, die vor 1914 noch zu Deutsch-Österreich gehörten, also: Das...
Zwischen Weichsel und der Sola schön verstaut Zwischen Sümpfen Postenketten, Drahtverhau Liegt das KL-Auschwitz, das verfluchte Nest, das der Häftling hasset, wie die böse Pest.… ...
Oberfranken ist mein schönes Heimatland wo der Main sich schlängelt wie ein Silberband. Wo der Kuckuck ruft ins weite Tal hinaus da ist meine Heimat,… ...