Liedergeschichte: wenn ich ein Vöglein wär
Zur Geschichte von "wenn ich ein Vöglein wär": Parodien, Versionen und Variationen.
Mag ich reden oder schweigen still (1757)
Wenn ich ein Vöglein wär (1778)
Zum Text: Zum Abdruck des Textes im Wdh. I, 1806, S. 208 urteilt Goethe: „Einzig schön und wahr.“ Herder bemerkt: „Die Melodie (jedcnfalls die noch übliche) ist dem Inhalte angemessen, leicht und sehnend.“ — „Aller Mondschein, Mondschein die Hülle und Fülle, und die ganze Seele...
Hopsa der Wald isch griha (1816)
griha = grün , miha=mehr
Wenn ich ein Waldvöglein wär (Kuhländchen) (1817)
Wär ich ein Vögelein (1818)
Zuerst in St. Schütze’s „Taschenbuch der Liebe und Freundschaft“ für das Jahr 1818 (Frankfurt a M, S. 306: „Liebesliedchen“) Dann in dessen Gedichten Frankfurt a. M. 1830, S 160. – Mit Melodie (der vorstehenden) schon in Serig’s Auswahl deutscher Lieder, 3 Auflage (Leipzig 1830, S...
Wenn ich ein Vöglein wär (Braunschweig) (1820)
„Gute Variante zu Herder’s Text: Strophe 2 und 3 sind hier gegeneinander versetzt; die Schlußstrophe kommt schon auf dem fl. Bl. 1757 und in diesem Württembergischen Liede vor: Hopsa der Wald isch griha
Schätzelein es kränket mich (1820)
Ach wenn doch immer Kirmes wär (1839)
Wenn ich ein kleins Waldvöglein wär (1841)
vor 1856, Schlesien
Fern aus der Heimat Land (1847)
Die fremde Blume