Liedergeschichte: Erinnerung ans Schätzle
Zur Geschichte von "Erinnerung ans Schätzle": Parodien, Versionen und Variationen.
’sist no nit lang dass gregnet hot (1800)
Wie kommts dass du so traurig bist (1800)
Nicolai, Almanach, 1778 II, S. 35 (daher Kretzschmer I, 226). Die Moll. Melodie dort ist von Reichardt Komponiert. Die hier stehende ist schweizerisch und gedruckt in Fr. Reichardt’s Liederspiel „Liebe und Treue“ 1800. Sie wird oft vertauscht mit: „S’ist no nit lang daß gregnet hat.“...
Das Gäßle das i gange bin (1808)
1: Ich ga , goh , gon: ich gehe — i hä: ich habe — 3: au, auch — 3,2: Dem Unter-Oberländle zue
s isch no nit lang (Regen) (1808)
Erinnerung an das Schätzle
in: Voß Musenalmanach 1776, S 222 steht erste Strophe und dazu auf letzter Seite die Anmerkung „Das Schweizerische Volkslied singt um Zürich jedes Landmädchen“
Mei Schatzerl is g’wandert (1835)
S’isch noch nit lang (Elsaß) (1880)
Der lockre Bursch
Des Wegel (1900)