Liedergeschichte: Der Herr der schickt den Jockel aus
Zur Geschichte von "Der Herr der schickt den Jockel aus": Parodien, Versionen und Variationen.
Ein Böckchen das kaufte der Vater (chad gadjâ) (1731)
Deutung des Liedes: Danach ist der Vater = Gott; das Böckchen ist das hebräische Volk; die zwei Silberstücke (Drachmen) bezeichnen Mose und Ahron. Dann folgen judenfeindliche Völker von den alten Assyrern bis auf die Türken, deren Macht (d. i. den Todesengel) der Heilige, d. i....
Der Bauer schickt den Jäckel aus (1740)
Der Herr der will das Birnli schüttle (1827)
Im Liederhort Nr. 1743 die Reihenfolge: Jäger – Hündlein – Knüttlein – Feuer – Wasser – Ochsen – Teufel und dem Schluß_ Da schickt der Herr den Teufel aus. Sollt‘ sie alle holen: Teufel wollt wohl alle holen, Ochse wollt wohl Wasser saufen Wasser wollt...
Der Herr der schickt den Jockel aus (1827)
Dies ist das Haus das Hans gebaut (1843)
Genauer entspricht dem „Jokele“ im Englischen die prosaische Erzählung von der alten Frau, die beim Auskehren einen halben Schilling findet, dann auf den Markt geht und ein Schwein kauft. Auf dem Heimwege kommt sie an eine Steige; das Schwein will nicht hinüber; sie bittet einen...
Es schickt der Herr des Jokele naus (1852)
Anstatt des Henkers heißt es in der Mitteilung aus Wurmlingen: „a Teufele,“ und die zweite Zeile lautet: „soll das Metzgerle hole.“ Der Schluß heißt allemal: „d’ Bire weand it (wollen nicht) falle.“ – (Bire, vom lat. pira, ist Birne mit unorganischem n.) Vgl. aus Dessau...
Ohne bohne dicke Maus (1891)
Der Bauer schickt den Jockel aus (1905)
Der Metzger schickt den Jockel hinaus (Lothringen, 1928) (1928)