Liedergeschichte: Dat du min Leevsten büst
Zur Geschichte von "Dat du min Leevsten büst": Parodien, Versionen und Variationen.
Wo find ich denn deins Vaters Haus (1602)
Melodie und Text bei Melch. Franck: Newes Teutsches Musikal. Fröhliches Convivium. Cobugk 1621, Nr. 3, Daher Wunderhorn II, 413 (a. A. 434) und Uhland 259; beide haben die 4. Zeile jeder Strophe übersehen, die in zweiter nicht benutzter Stimme stand. Auch in Henrici Steuccii, Schöne...
Wie komm ich denn durch die Tür herein? (1621)
Wo find ich denn meins Schwiegervaters Haus (1806)
Wie kuomm ich zu dar Thir hinain (1817)
Wie kumm ich denn die Poorts herin! (1830)
Kölner Volkslied. „Alter Johannistanz."
Worterklärungen: 1.1 Poorts = Türe 1.3 Rüng = Ring – klüng = Klingel, Schelle 1.4 döt = täte; Wing = Wind 2.1 langs = dran vorbei, längs ; hung = Hund 2.4. let-e = legt er 3.3 schödd = schütte 3.4 röhnte = regnete 4.1...
Mägdlein jung, Mägdlein fein wo steht eur’s Vaters Häuselein? (1843)
Liebesunterricht
Dat du min Schätsken bist (1884)
Dat du min Leevsten büst (1900)
Die vierte Strophe auch: „Sachen den Gang henlank, lies mid de Klink! Vader meent, Moder meent, dat deit de Wind.“ bei Joh. Meyer sind die Strophen 4 und 5: Vader un Moder seggt beid: dat is Sünn Har ik dich nich so leev, leet ik...