Liedergeschichte: Oben auf dem Berge oder Das Lied vom Mühlenrad
Zur Geschichte von "Oben auf dem Berge oder Das Lied vom Mühlenrad": Parodien, Versionen und Variationen.
Mit Lust tät ich ausreiten (1534)
Abweichungen bei Forster: 2, 1 Seind es denn nit drei 2, 2 es seind 3. 1 Elselein, 3, das muß mein eigen sein. — Melodie und Text bei J. Ott. 1534. Nr. 41; Forster III, 1549, Nr. 30; J. Ott, 1544, Nr. 25 ; Forster...
Dort oben auf dem Berge (1544)
Die Melodie ist ein langweiliger Singsang, vermutlich von Senfl gemacht, der den Tonsatz dazu lieferte. — Beide Strophen wurden später mit dem Mühlradliede verbunden und sie werden als „Wanderstrophen“ auch in andern Volksliedern uns noch vielfach begegnen ; noch 1890 konnte man sie mit geringer...
Gar hoch auf jenem Berge (altes Weib) (1570)
Da drunten in jenem Tale (Mühlrad) (1780)
S isch äben e Mönsch uf Aerde Simeliberg (1790)
Das Lied, mit Ausnahme des Kehrreims, der eine Neckerei auf bestimmte Personen und Lokalnamen enthält — ist unbezweifelt sehr alt. Denn es sind hier zwei deutsche Volkslieder, die schon zu Anfang des 16. Jahrhunderts bekannt waren, aneinander gefügt. a) Strophe 4 — 7 bilden genau...
Da droben auf jenem Berge (Die Mühle) (1800)
Ludwig Erk setzt in Deutscher Liederhort (1856) die Strophen 3. und 4. in Klammern, diese wären „Lieblingsstrophen“, die sich in vielen älteren und neuen Liedern fänden. “ z.B. in dem Liede: „Von deinetwegen bin ich hie.“ – (Nr. 46 in den „Bergkreyen.“ Um 1533. – Vgl....
Da droben auf jenem Berge (Goethe, 1801) (1801)
Böhme schreibt in „Volkstümliche Lieder der Deutschen“ (1895, Nr. 452): Gedicht von Goethe. Zuerst gedruckt in „Taschenbuch aufs Jahr 1804“ Herausgegeben von Wieland und Goethe, Tübingen S 105. Genau so in Goethes Werken Ausgabe letzter Hand, 1828 I 94. In der Chronologie der Entstehung von...
Da droben auf jenem Berge (Müllers Abschied) (1804)
Das Mühlrad
Unten Melodie 2 aus Westfalen bei Reifferscheid, Nr, 26. „Die Melodie ist schön, wenn auch durch Verzierungsnoten modern klingend. Älter ist die thüringische Lesart, der nur die Anfangszeile in einem Notenbuch beigeschrieben war. Bei ihr denkt man an die erst 1814 entstandene Melodie: „In einem...
Dort oben auf dem Berge (Täublein) (1806)
Da droben auf jenem Berge (hohes Haus) (1807)