Liedergeschichte: Böhmischer Wind
Zur Geschichte von "Böhmischer Wind": Parodien, Versionen und Variationen.
Wenn ich kein Geld im Beutel hab (Besenbinder) (1740)
Böhmischer Wind ich bitt dich schön (1786)
Aus dem sächsischen Erzgebirge bei Dr. Moritz Spieß S. 78 und auch bei Walter 1842, Nr. 184 ein langer Text, es ist ein Fensterlied und beginnt: „Wenn ich kein Geld zum Saufen Hab, geh ich in Wald, mach Reiser ab.“ Str. 4 : Liesel steh...
Ich hab mir mein Weizen am Berg gesät (1807)
Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein (1809)
Ballade von Ludwig Uhland (1809). Die Melodie ist eine zu Lessings Jugendzeit schon bekannte Volksweise zum Besenbinderlied „Wenn ich kein Geld zum Trinken hab …“ oder „Ich hab mein Weizen an Berg gesät hat mir der böhmische Wind verweh“ (s. Liederhort II S 746). Uhlands...
Mädchen steh auf und laß mich ein (1828)
Die Spröde
Auf singet ein Liedlein das lustig erklingt (1859)
Ich hab mir mein‘ Weizen am Berg gesät (Melodie 1740) (1880)
Madle stieh auf zieh’s Kitterl na (1886)
Tanzlied aus dem Erzgebirge
Am Niederrhein (im Clevischen) hat Zuccalmaglio 1828 das Lied mit derselben Melodie aufgeschrieben und überarbeitet, in Kretzschmer, Volkslieder. I, 173 mitgeteilt: Die Spröde. I. Mädchen steh auf und laß mich ein, ich will die Nacht dein Buhle sein ! 2. , Ich steh nicht auf...
Hab i mein Weiz in d’Leitn gsaat (Böhmischer Wind) (1900)