Richard Wossidlo war einer der bedeutendsten Feldforscher der europäischen Ethnologie. Er wurde am 26. Januar 1859 in Friedrichshof bei Tessin geboren und starb am 4. Mai 1939 in Waren (Müritz). Das dritte Kind eines Rittergutbesitzers war der Begründer der mecklenburgischen Volkskunde, auf den Höfen seines Großvaters bei Waren (Müritz) und seines Onkels in Körkwitz bei Ribnitz kam er zum ersten Mal mit den Volksweisheiten und Bräuchen der Tagelöhner und Arbeiter in Berührung. Über 50 Jahre bereiste Wossidlo nahezu jeden Ort Mecklenburgs und hielt die kulturellen Traditionen, wie zum Beispiel Geschichten, Liedgut, Bräuche, Arbeitsweisen und Lebensformen schriftlich auf kleinen Zetteln fest. (Wikipedia)

  • Mecklenburgische Volksüberlieferungen , IV. Kinderreime , 1.Teil (1931)

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