Immergrüne „Julzweige“ hatten die Germanen bereits vor der Christianisierung in ihren Häusern als Symbol des Frühlings auch im Winter aufgehängt. Für das 16. Jahrhundert gibt es zahlreiche Belege dafür, dass in den Städten bereits Weihnachtsbäume verkauft wurden, so zB. in Strassburg oder im Elsaß. So heißt es in einer Eintragung des Stadtkämmerers in Séléstat (früher Schlettstadt) … Weiterlesen …
Der gemeine Weißdorn wächst von altersher wild mit ungefüllten weißen Blüten in ganz Deutschland. Er war in heidnischen Zeiten dem Donar heilig und wurde später der Baum der Hexen (Harz) und der Waldweibel (Hessen). Die Hexen brechen auf ihrer Blocksbergfahrt die Spitzen des Weißdorns und essen sie. Daher können Schwangere nicht gebären, wenn man ihnen … Weiterlesen …
Die Zitrone (Citrone) wurde erst zur Zeit Alexanders des Großen in Griechenland einheimisch. Theophrast erwähnt sie zuerst. Sie wurde nun mit den goldenen Aepfeln der Hesperiden identifiziert, die Gäa als Hochzeitsgeschenk für die Hera aus ihrem Schoß emporsprießen ließ. Griechen wie Römer haben jedoch keinerlei erotische Vorstellungen um die goldene Frucht gewoben. Erst am Ausgang … Weiterlesen …