„In Dulci Jubilo“ stammt aus dem 14. Jahrhundert. Dieses Mischlied wird schon Anno 1410 erwähnt. Die Melodie ist überall vom 15.— 17. Jahrhundert, auf katholischer und protestantischer Seite die gleiche, lediglich die Texte unterscheiden sich, insbesondere was die jungfräuliche Geburt Maris betrifft. (s. Altd. Liederbuch Nr. 528. Bäumker, kath. Kirchenlieder. I, Nr. 50). Der niederdeutsche … Weiterlesen …
„In Schönbrunn sagt er“ ist ein Wienerlied, dass um 1820 sehr populär war und Karl von Holtei als Vorlage für dessen Couplet „Wienerin in Berlin“ diente (1824), welches dann wiederum als Vorlage für zahlreiche Parodien und Nachdichtungen diente. Das Singspiel „Wiener in Berlin“ wurde zuerst am 14. Juni 1824 in Berlin aufgeführt und wurde dann sehr … Weiterlesen …
Die Invasion der Allierten begann am D-Day, dem 6. Juni 1944. Angeblich soll das Lied von der Invasion aber schon 1842 gesungen worden sein? „Dieses Lied wurde von der kombinierten Köln-Düsseldorfer Edelweißpiraten – Gruppe bei deren ersten (?) Zusammentreffen in Düssedorf im September 1942 gesungen. Überliefert durch einen österreichischen Zeitzeugen, der das Lied während des … Weiterlesen …
Anton Afritsch gründete 1908 in Graz den Arbeiterverein „Kinderfreunde“. Bald danach entstand auch in Wien/Niederösterreich eine erste Gruppe. Am 25. Februar 1917 wurde dann in Wien der „Reichsverein der Kinderfreunde“ konstituiert, in dem alle Landesorganisationen vertreten waren. Max Winter wurde zum ersten, Anton Afritsch zum zweiten Obmann gewählt. Das Lied entstand im Jahr 1914 in … Weiterlesen …
Köhlerliesel (Köhlerliese), eigentlich Köhler-Liesel ist ein volkstümlicher Schlager, der 1923 von Karl Theodor Uhlisch (1891–1958) aus Braunschweig als „Marschlied“ komponiert und getextet wurde. Doch erst 1952 hatte der Harth Musik Verlag in Leipzig das Lied ohne Nennung des Autors – arrangiert von Albert Kranz (1879–1953) – veröffentlicht. Mit dieser falschen Urheberangabe erschien es ein Jahr … Weiterlesen …
Lied aus dem Deutschen Kaiserreich auf die Festung Köln am Rhein. Erste Hinweise auf diese Festung finden sich bereits im Lied vom Mädchen, das die Lämmer hüten soll: „Mein Haus steht drunten zu Köln wohl an dem Rheine Es ist gebaut von Marmorstein gar feine Es hat weder Weg, es hat weder Steg Feins Liebchen, scher … Weiterlesen …
Krambambuli ist der Titel eines Studentenliedes, das 1745 von Christoph Friedrich Wedekind unter dem Pseudonym Crescentius Coromandel verfasst wurde. Das Lied wurde mehrfach umgeschrieben und erweitert, unter anderem existiert eine Fassung mit über 100 Strophen. Eine Variante wurde schließlich in das Allgemeine Deutsche Kommersbuch, die bedeutendste Sammlung von Studentenliedern, aufgenommen. Bei Studentenverbindungen wird seit dem … Weiterlesen …
Die ursprüngliche Fassung des Liedes vom steinernen Brot bzw. von der Unbarmherzigen Schwester ist ein christliches Lehrstück mit entsprechender Moral:. Betitelt mit: „Ein wunderlich und kläglich Geschicht in Holland von zweien Schwestern geschehen , Ins Pentzenawers Thon “ Zuerst in: “ Hundert Christenliche Hausjgesenge welche in andern Kirchen geseng nit begriffen sindt und von frommen Christen … Weiterlesen …
Das Lied vom Teufelsroß steht unter anderem in der Sammlung „Verklingende Weisen“ aus Lothringen. Vorgesungen wurde es von Peter Gangloff ( Molters Peter ) , der es um 1855 in der Flechtstube in Metz hörte. Melodie choralartig, sehr alt, aufgenommen von Cl. Weber am 21. Juni 1918. Nach Gangloff war der große Herr der Teufel, dem … Weiterlesen …