Popeia oder Puppeia ist das dem Reime nachgebildete Popp oder Puppe (englisch Baby), ein Schmeichlwort für kleine Kinder, welches vom lat. „pupa“ (Ausdruck für das altdeutsche „Tocke“) stammt. Verwandt damit ist jedenfalls „Bube“ und „Bübchen“, daher dialektisch auch „eia bobbeia“. Die so oft vorkommende Aufforderung „Eia Poppeia“ oder „Heija Poppeia“ oder „Aia Bubbeie“ würde also … Weiterlesen …
Beginn der 3. Strophe von „Lied der Deutschen„, Text Hoffmann von Fallersleben auf die Melodie „Gott schütze unseren Kaiser Franz“, in der Josef Haydn das kroatische Volkslied “Stal se jesam rano jutro malo pred zoru” verwendet. Seit 1952 war das „Lied der Deutschen“ die Hymne der Bundesrepublik Deutschland, „bei staatlichen Veranstaltungen soll jedoch nur die … Weiterlesen …
Lateinischer Trinkspruch: Ergo Bibasmus = „Also trinken wir“ bzw „Darauf trinken wir“ auch: Lied nach einem Gedicht von Goethe von 1810 „Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun“
„Es war einmal ein Mann“ – so fangen viele Reime und Lieder an bzw. taucht diese Redewendung in Liedern, Märchen und Gedichten immer wieder auf. Schon um die Jahrhundertwende 1900 gab es den Vers „Es war einmal ein Mann / der hatte keinen Kamm“, heute ist die Variante mit dem „Schwamm“ in vielen Variationen verbreitet.
Gustav Falke wurde am 11.1.1853 in Lübeck geboren, er wurde zunächst Buchhändler in verschiedenen deutschen Städten, bevor er 1880 in Hamburg als Klavierlehrer arbeitete. Er schrieb Gedichte und Erzählungen, auch in niederdeutscher Sprache. Gustav Falke starb am 8.2.1916 in Großborstel / Hamburg. Falke = Raubvogel
Das Feldgeschrei (Schlachtruf) war vor der Einführung der Uniform das wichtigste Erkennungszeichen im Schlachtgetümmel überhaupt. Das Feldgeschrei bzw der Schlachtruf sollte aber auch den gemeinsamen Kampfgeist stärken und gleichzeitig den Gegner einschüchtern. Klassisches deutsches Beispiel ist das Hurra! (Wikipedia) Keltischer und germanischer Schlachtengesang ist schon aus der Antike überliefert. Dazu zählt auch weitgehend das Soldatenlied … Weiterlesen …
Das vulgäre Wort „ficken” von Feige abzuleiten, wie einige Sprachforscher behaupten, geht nicht an. Es wird wohl mit fegen = hin und herfahren und reiben in Verbindung zu bringen sein. Dies ist um so wahrscheinlicher, als „fegen” selbst in diesem obscönen Sinne gebraucht wird. — Das Wort „ficken” wird in den letzten vier Jahrhunderten sicher … Weiterlesen …