Liederlexikon: Agitprop-Truppen
Musiker | 2016Zwischen 1926 und 1930 entstanden etwa 200 Agitprop-Truppen, zum Teil auch für Schüler und kleinere Kinder, um die Bevölkerung und insbesondere die Arbeiter für den Kampf für bessere Arbeitsbedingungen und für den Sozialismus zu begeistern:
- „Die Nieter“ (Hamburg)
- „Proletarische Kulturvereinigung“ (Halle)
- „Rote Agitatoren“ (Halle)
- „Rote Schmiede“ (Halle)
- „Rote Truppe“ (Frankfurt/M.)
- Kindertruppe „Rote Kolonne“ (Frankfurt/M.)
- „Rote Reporter“ (Bremen)
- „Blaue Blusen“ (Bremen)
- „Das Rote Sprachrohr“ (Berlin)
- „Graue Blusen“ (Berlin)
- „Kurve Links“ (Berlin)
- „Rote Blusen“ (Berlin)
- „Junge Garde“ ( Berlin)
- „Die Stürmer“ (Berlin)
- „Kolonne links“ (Berlin)
- „Rote Raketen/Sturmtrupp Alarm“ (Berlin)
- „Roter Wedding“ (Berlin)
- „Truppe 31“ (Berlin)
- „Die Wühler“ (Berlin)
- „Die Ketzer“ (Berlin)
- „Roter Blitz“ (Berlin),
- „Rote Sterne“ (Berlin)
- „Rote Rebellen“ (Berlin)
- „Roter Aufbau“ (Berlin)
- „Roter Hammer“ (Berlin)
- „Rote Schnüffler“ (Walle)
- „Rote Fanfaren“ (Leipzig)
- „Rote Ratten“ (Dresden)
- „Rote Sensen“ (Niederlehne)
- „Rote Sterne“ (Ragnit)
- „Rote Stürmer“ (Neundorf)
- „Hammer und Sichel“ (München)
- „Rote Werber“ (Altenstein)
- „Rotes Fließband“ (Mannheim)
- „Rote Propeller“ (Hagen)
- „Rote Funker“ (München)
- „Rote Matrosentruppe“ (Weißweiler)
- „Rote Kometen“ (Halberstadt)
- „Arbeiterbrettl“ (München)
- „Rote Stürmer“ (Bernburg)
- „Die Roten Sprecher“ (Beuthen)
- „Kurve links“ (Erfurt)
- „Rote Blitze“ (Gotha)
- „Spieltrupp Südwest“ (Stuttgart)
- „Rote Einheit“ (Stuttgart)
- „Rote Granaten“ (Harburg)
- „Rote Hämmer“ (Duisburg)
Quelle: Erika Funk-Hennigs, Beiträge zur Popularmusikforschung 15/16, Uni Giessen
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CDs und Bücher mit Agitprop-Truppen: