Komm, Karlineken, komm, Karlineken
komm, wir wolln nach Pankow gehn
da ist es wunderschön
ja, komm Karline, komm Karline
komm, wir wollen nach Pankow gehn
da ist es wunderschön
Pankow Pankow
Pankow kille kille
Pankow kille kille
hopsasa
Komm, Karlineken, komm, Karlineken
komm, wir wolln nach Pankow gehn
da ist es wunderschön
da kannst de baden jehn
und ich dir nackend sehn
du brauchst dir nicht zu schäm´
Komm Karlinekin komm
Text: Seelig und Latz (1898) , Orginaltext Emil Ascher (1888) und Adolf Spahn (1889)
Musik: Carl Wappaus (1898) nach dem „Hamburger Juxmarsch“ von Emil Ascher (1888)
vorgetragen durch den Berliner Komiker Littke-Carlsen
u. a. in: Mutter der Mann mit dem Koks ist da (1977)
Parodien, Versionen und Variationen:
CDs und Bücher mit Komm Karlineken wir wollen nach Pankow gehn:
Anmerkungen zu "Komm Karlineken wir wollen nach Pankow gehn"
Als Vorbild diente der „Hamburger Juxmarsch“ von Emil Ascher (1888) mit textiertem Trio „Komm Karline komm wir gehen nach Hamburg“. Dieser „Juxmarsch“ ist vermutlich der erste richtige „Gassenhauer“. Der Frankfurter Komiker Adolf Spahn schrieb ein Jahr später diesen „Juxmarsch“ zu einem Couplet mit 5 Strophen um: „Komm Karline komm wir wollen nach Seckbach gehn“ umgeschrieben. Zahlreiche Liedpostkarten aus dieser Zeit zeugen von der großen Popularität dieser Frankfurter Version.
In Berlin hieß das Lied zunächst „Komm Karline komm wir wollen nach Rixdorf gehn“, vorgetragen durch den Berliner Komiker Littke-Carlsen, bevor dann der Charlottenburger Verleger Karl Köhler 1898 die humoristische Gesangspolka mit einem vierstrophigen Text von Seelig und Latz in einer musikalischen Bearbeitung von Carl Wappaus herausbrachte.
Es folgten in- und ausländische Imitationen von „schlagerhafter Resonanzbreite“. So sang man in Warschau „Pójdz Paulinko“ und in Paris „Viens Poupoule“.
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