Wessen Erde ist die Erde ?
Wessen Welt ist die Welt?
Die Grenzgänger spielen Lieder und Texte aus dem Bauernkrieg von 1524/1525 und ziehen die Parallelen bis in die heutige Klimakrise. Lieder aus der bedeutenden Sammlung “Deutsche Volkslieder demokratischen Charakters” von Wolfgang Steinitz (1954/1962) und Songs von Bertolt Brecht treffen auf Geschichten des legendären Bundschuh-Führers Jos Fritz, Passagen aus den Reden Thomas Müntzers und aus den Memminger Artikeln, der frühesten gedruckten Erklärung der Menschenrechte von 1525. (Weitere Infos)
Gehts meini liabn Leidln und tuats enk nit irrn bin an Bauerndirn hob a schens Hauberl auf und goldani Spitzerl drauf mein Spitz auf da Haubn steh ma guat derfts mas wohl glaubn mein Spitz auf da Haubn...
Ich kann mirs unmöglich nit denken Was d´Herrn mit uns than anhebn A Bauer sollt sich warla grad henken So kam er doch weg vom Leben; Stiftgeld kann er kaum zsammenbringen, So fangen schon Neuheiten an Sie than...
Mag i ka Baur nimmer bleiben Geht es halt wie es nur will Ka Geld kann i a nit auftreibn Wahrli, es ist mir Oll´s z´viel Jo Olles von Baum thut leben Niemand will ihm mehr was geben...