Kan schinnern Baam gibt´s wie an Vugelbärbaam
Vugelbärbaam, Vugelbärbaam
Es werd a su leicht net an schinnern Baam gam
schinnern Baam gam, eicho!
Eicho, eicho, an Vugelbärbaam
an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam
Eicho, eicho, an Vugelbärbaam
an Vugelbärbaam, eicho
Beim Kannr sei Haus stieht a Vugelbärbaam
Vugelbärbaam, Vugelbärbaam.
da sitzt unsern Kannr sei Weibse drnan
Weibse drnan, ei-jo!
Eicho, eicho, an Vugelbärbaam…..
No laßt se nähr sitzn, se schläft ja drbei
Vugelbärbaam, Vugelbärbaam
un hot se´s verschloff´n, so hol mersch no ei
do huln mer sche rei
Eicho, eicho, an Vugelbärbaam….
Un wenn iech g´storm bieh, i wärsch net drlaam
Vugelbärbaam, Vugelbärbaam
do pflanzt uf mein Grab fei an Vugelbärbaam
Vugelbärbaam, eicho!
Eicho, eicho, an Vugelbärbaam…
Denn kan schinnern Baam gibt´s wie an Vugelbärbaam
Vugelbärbaam, Vugelbärbaam
Es ka eich su lächt net an schinn´rn Baam gam
Schinnern Baam gam, eicho
Eicho, eicho, an Vugelbärbaam….
Text und Musik: Verfasser unbekannt ( auch „Kan Schienern Baam gibt´s“) , Volkslied aus dem Erzgebirge , bzw Böhmen
Das Lied vom Vogelbeerbaum bzw. Vuglbärbaam bzw der Eberesche steht unter anderem in
Deutsches Lautenlied (1914) — Blaue Fahnen (1930) — Der Kilometerstein (1934, Vogtland) – Die Drehorgel (1941)