Jauchzet ihr Himmel frohlocket ihr Engel

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Jauchzet, ihr Himmel
Frohlocket ihr Engel in Chören
Singet dem Herren
Dem Heiland der Menschen, zu Ehren
Sehet doch da:
Gott will so freundlich und nah
Zu den Verlornen sich kehren

Jauchzet, ihr Himmel
Frohlocket ihr Enden der Erden
Gott und der Sünder,
Sie sollen zu Freunden nun werden.
Friede und Freud
Wird uns verkündiget heut.
Freuet euch, Hirten und Herden

Sehet dies Wunder
Wie tief sich der Höchste hier beuget.
Sehet die Liebe
Die endlich als Liebe sich zeiget
Gott wird ein Kind
Träget und hebet die Sünd
Alles anbetet und schweiget

Gott ist im Fleische
Wer kann dies Geheimnis verstehen?
Hier ist die Pforte
Des Lebens nun offen zu sehen
Gehet hinein
Eins mit dem Kinde zu sein
Die ihr zum Vater wollt gehen

Treuer Immanuel
Wird auch in mir nun geboren
Komm doch mein Heiland
Denn ohne dich bin ich verloren
Wohne in mir
Mache mich eins nun mit dir
Der mich zum Leben erkoren

Text: Gerhard Tersteegen , 1731
Musik: auf die Melodie von Lobe den Herren ()
in Kinderklänge (1921)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1731 : Zeitraum:
Schlagwort:

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