In Mueders Stübele
do goht der hm, hm, hm,
in Mueders Stübele do goht der Wind
Mueß fast verfriere
vor lauter hm, hm, hm,
Mueß fast verfriere, vor lauter Wind
Mir wei go bettle go
es si üs hm, hm, hm
es si üs zwei
Du nimmsch der Bettelsack, und i der Korb
Du stohsch vors Läderli, un i for Tür
Du kriegsch e Weckerli, un i e Bir
Du gohsch ins riche Hüs
un i ens hm, hm, hm
Du gohsch ins riche Hüs un i ens arme
Du isch die kalte Supp
un i die hm, hm, hm
Du isch die kalte Supp un i die warme
Du stecksch der Speck in Sack
un i der hm, hm, hm
Du stecksch der Speck in Sack un i der Ank
Du seisch, vergelt is Gott, un i sag Dank
un i sag hm, hm, hm
Du seisch, vergelt is Gott, un i sag Dank
Text und Musik: Verfasser unbekannt
andere Schreibweise: „In Muetters Stuebeli“
Ank => Butter
aus dem Kandertal , Breisgau
Zur Geschichte dieses Liedes:
Versionen, Parodien und Nachdichtungen: :
Liederthema: Heischen, Lieder von Arm und Reich
Liederzeit vor 1908 - Zeitraum: 19. Jahrhundert
Stichwort: Orte: Breisgau
Geschichte dieses Liedes: Mueders Stübele
Textvarianten:
dazu eine Version auf hochdeutsch:
In Mutters Stübelein da geht der hm hm hm
in Mutters Stübelein da geht der Wind
Ich muß erfrieren drin mit meinem hm hm hm
mit meinem Kind
Wenn das die Mutter wüßt, daß ich erfrieren müßt
sie möchte grämen sich bis in den Tod
Ich geh vors Herrenhaus und du vors hm hm hm
und du vors Tor
Ich bekomm ein Apfele und du ein hm hm hm
und du ein Birn
Ich sage danke schön und du sagts hm hm hm
und du sagst Paff!
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In diesen Büchern:
in: Zupfgeigenhansl (1908) — Der Spielmann (1914, 1947) — Alpenrose (1924)