In einen Harung, jung und schlank,
zwo, drei, vier, ss-ta-ta, ti-ra-la-la
der auf dem Meeresgrunde schwamm
zwo, drei, vier, ss-ta-ta, ti-ra-la-la
verliebte sich, o Wunder
ne olle Flunder, ’ne olle Flunder
verliebte sich, o Wunder
ne olle Flunder
Der Harung sprach: Du bist verrückt
du bist mir viel zu plattgedrückt
rutsch mir den Buckel runter
du olle Flunder, du olle Flunder
rutsch mir den Buckel runter
du olle Flunder
Da stieß die Flunder auf den Grund
wo sie ’nen goldnen Rubel fund
ein Goldstück von zehn Rubel
o welch ein Jubel, o welch ein Jubel
ein Goldstück von zehn Rubel,
o welch ein Jubel
Da war die olle Schrulle reich
da nahm der Harung sie sogleich
denn so ein alter Harung
der hat Erfahrung, der hat Erfahrung
denn so ein alter Harung
der hat Erfahrung
Und die Moral von der Geschicht
verlieb dich in nen Harung nicht
denn so ein alter Harung
der hat Erfahrung, der hat Erfahrung
denn so ein alter Harung
der hat Erfahrung
Text: Verfasser unbekannt, aus Belgien (Flamen)
Musik: 1856 aus Flandern
Die Melodie schon in: „Chants populaires des Flamands de France (Gent 1856)“
auch in: Der Pott (1935, 1942) — Die Mundorgel