Im Maien, im Maien
Blüh’n süße Blümelein
Ich fand ein Blümlein weiß wie Schnee
Das tut so wohl, das tut so weh
Im Maien
Im Maien, im Maien,
Singen alle Vögelein
Es macht ihr heller Freudenmund
Viel süße Herzensrätsel kund
Im Maien
Im Maien, im Maien,
Da sang ein Vöglein mir
Den Sang und Klang stiehlt mir kein Dieb
Es lockte dreimal: lieb, lieb, lieb!
Im Maien
Im Maien, im Maien,
Da ging ein holdes Kind
Das hat gelernt den Wonneschall
Von Lerche, Fink und Nachtigall
Im Maien
Im Maien, im Maien
O süßer, süßer Klang
O süße Liebe, süße Maid
Kläng’s lieb, lieb, lieb in Ewigkeit
Im Maien
Text: Ernst Moritz Arndt
Musik: Böhme – weitere von Silcher
in Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895 „Gedicht von E. M. Arndt. Die Melpdie von Silcher (1827 in dessen Männergesang III Nr 1) wurdé nicht populär.“)